1996 – 2000
April 1996:
Die Musikschule Ohrwurm wird gegründet. Räumlichkeiten werden benötigt. Die Wahl fällt auf den Unterrichtsraum Eichendorffstraße in Oberaichen, in dem sich auch das erste Mini-Büro (1,5 x 3 m) befindet.
Juli 1997:
Erstes Gitarrenvorspiel im Pavillon Oberaichen. Der Clubraum platzt mit 70 Zuhörern aus allen Nähten.
September 1997:
Die Lehrerschaft wird erweitert. Insgesamt unterrichten 4 Lehrer und 1 Lehrerin ca. 50Schüler und Schülerinnen in den Fächern Gitarre, Bass, Schlagzeug, Saxophon, Querflöte, Blockflöte, Oboe, Keyboard, Klavier und Musikalische Früherziehung.
Dezember 1998:
Durch Mundpropaganda steigt die Schülerzahl. Es sind ca. 80 Schülerinnen und Schüler beim „Ohrwurm“ angemeldet.
Januar 1999 bis Dezember 2000:
Die Schülerzahl bleibt stabil. Es ist jedoch eine recht unruhige Zeit, da immer wieder Lehrkräfte aufhören bzw. neu gefunden werden müssen. Eine Vielzahl an Vorspielen, Workshops und Kursen wird durchgeführt.
2001 – 2003
März 2001:
Die Situation festigt sich. Die Bürostunden werden häufiger. Ende des Jahres werden ca. 120 Schülerinnen und Schüler in den Fächern Musikalische Früherziehung, Klavier, Keyboard, Gitarre, E-Gitarre, Schlagzeug und Pop-Gesang unterrichtet.
Mai 2002:
Erste fächerübergreifende Kooperation. Beim Gitarrenvorspiel nehmen auch mehrere Gesangsschülerinnen te.
Das erste Gitarrenensemble wird gegründet.
Juli 2002:
Erster Vorspieltag (im Grunde genommen der erste „Tag der Ohrwürmer“) im Pavillon Oberaichen mit Klavier- und Keyboardvorspiel, Gitarrenvorspiel und (zum ersten Mal) 3 Bandprojekten.
Februar 2003:
Das Lehrerkollegium vergrößert sich. Es unterrichten nun 2 Lehrerinnen und 7 Lehrer beim „Ohrwurm“. Leicht zeitversetzt beginnt eine Art „Run“ auf die Unterrichtsplätze. Innerhalb kürzester Zeit steigt die Schülerzahl von 105 auf 180. Für September 2003 sind 30 weitere Schülerinnen und Schüler vorgemerkt.
November 2003:
Der erste richtige „Tag der Ohrwürmer“ übertrifft alle Erwartungen und wird zu einem sehr schönen Ereignis. Es gibt 8 Stunden lang Musik für jeden Geschmack, wobei auch die Lehrerschaft mit kurzen Auftritten im Cafe zu sehen und zu hören ist. 140 Schülerinnen und Schüler, wirken bei den Vorspielen mit. Insgesamt 450 Gäste belohnen die Leistungen mit oft lautem Beifall. Ansonsten kann man süße Ohrwürmer basteln, es sich bei Kaffee und Kuchen (oder auch bei Wein und Baguette) gut gehen lassen oder sich am Infostand beraten lassen.
2004 bis 2006
April 2004:
Neue Räume in der Kolumbusstraße in Echterdingen werden ausgebaut. Räumliche und terminliche Engpässe gehören der Vergangenheit an. Auch Bandprojekte können jetzt in einer angenehmeren Atmosphäre durchgeführt werden.
Juli 2004:
Zum ersten Mal springt eine „Ohrwurmband“ ins kalte Wasser und spielt außerhalb einer Musikschulveranstaltung auf einem Schulabschluss-Fest. Es ist „7 Windows Up“.
November 2004:
„Tag der Ohrwürmer“ – wie schon ein Jahr zuvor ein großer Erfolg. Die Zahl der mitwirkenden Schülerinnen und Schüler ist diesmal noch größer, so dass die vielen Vorspiele zu einem wahren Musikmarathon werden. Der Begeisterung der Zuhörer tut das keinen Abbruch, alle Darbietungen werden lautstark honoriert. Allerdings werden weit weniger Speisen und Getränke verkauft, weil die Gäste vor lauter Musik nicht zum Essen und Trinken kommen.
Januar bis Dezember 2005:
Ein ruhiges Jahr mit vereinzelten Vorspielen und kleineren Aktivitäten. Die Schülerzahl beläuft sich auf etwa 300 und bleibt relativ konstant. Die Lehrerschaft hat sich seit 2003 auf 12 Lehrkräfte vergrößert.
Mai 2006:
JUBILÄUM
Der „Ohrwurm“ wird 10 Jahre alt, natürlich ein Grund zum Feiern. 4 Tage lang gibt es Musik ohne Ende:
– Zum ersten Mal findet ein Lehrerkonzert statt.
– Über 200 Schülerinnen und Schüler zeigen unter verschiedenen Themen (Märchen, Romantik, Mozart usw.) solo oder in Grüppchen, was sie in den letzten Wochen eifrig erarbeitet haben.
– Beim Tanzabend spielen 7 eigens dafür zusammengestellte Bands und 3 Keyboard-schülerinnen über 2 Stunden lang groovige Tanzmusik, wobei vom Walzer über Rock’n’Roll bis hin zu modernen Chartsongs alles dabei ist. Da schwingt man gerne das Tanzbein.
– Beim Muttertagskaffeekonzert platzt der Saal aus allen Nähten und die Küchenhelfer/innen haben alle Hände voll zu tun. Noch nie hatten sie eine so lange Schlange an „Hungernden und Dürstenden“ zu bewältigen.
– Zum Abschluss gibt es auf dem Aktivspielplatz in Musberg ein Rockfestival („Rock den Wurm“) mit eigenen Nachwuchsbands. Auch hier tolle Stimmung, tolle Leistungen und ein schönes Ambiente.
– Das Drumherum kann sich ebenfalls sehen lassen: wunderschöne Riesen-Bilder, die die Wände schmücken (eigens in einem Projekt von Schülerinnen und Schülern für das Jubiläum gemalt); Blumenschmuck auf den Tischen; die inzwischen altbekannten Ohrwürmer, sowie Ohrwurmketten bzw. –lesezeichen; eine Jubiläums-Tombola mit schönen Preisen; lustige Ohrwurm-T-Shirts und –mützen.
2007 bis 2008
Januar 2007:
Ohrwurm goes online. Endlich ist die Musikschule (auch wenn nur in Ansätzen) im Internet vertreten.
Mai 2007:
Ein neuer „Tag der Ohrwürmer“ …. wie gewohnt ein voller Erfolg. Wegen der vielen Mitwirkenden beginnt das Programm schon um 11.00 Uhr. Auch diesmal gibt es wieder eine Kooperation mit dem Aki Musberg. Bei dessen Mittelalterfest spielen Gitarrenschüler Mittelalterliches und Rockiges.
Juni 2007:
Musikprojekt „Der Rap deines Lebens“ an der Ludwig-Uhland-Schule mit Wolfi Rieder.
Juli 2007:
Open Air auf dem Aki Musberg in Kooperation mit dem Aki und der städtischen Musikschule und den „Theoretikern“ als Headliner.
September 2007 bis Mai 2008:
Verschiedene Vorspiele in diversen Fächern (vor allem vor Weihnachten).
Januar 2008:
Der erste Ohrwurmschüler (Marvin Erwes, 9) nimmt an „Jugend musiziert“ teil und belegt einen tollen 2. Platz.
Mai 2008:
Das 1. „Freitagskonzert“ findet im Pavillon Oberaichen statt. Olga Perelman (Violine) und Yuki Takahama (Klavier) spielen Kammermusik aus Barock & Moderne. Begeistert würdigen die Zuschauer die hervorragenden Künstlerinnen und einen stimmungsvollen musikalischen Abend mit lang anhaltendem Applaus.
Juni 2008:
„Rock den Wurm“ – ein Bandfestival in Kooperation mit dem Aki Musberg bei dessen Sommerfest. 3 Bandprojekte vom „Ohrwurm“ und 3 weitere Bands mit Ohrwurmschülern und -schülerinnen nehmen daran teil und rocken das Aki-Langhaus.
„Tag der Ohrwürmer 2008“ – das Fest der Superlative. Noch nie gab es so viele Besucher. Zum Teil drängen sich 180 Zuschauer in den großen Saal. Die musikalischen Darbietungen lassen die Enge jedoch schnell vergessen. Diesmal gibt es vor allem sehr viele Darbietungen in unterschiedlichen Ensembles und Grüppchen. Neu dabei sind diesmal die Buttonmaschine, mit der man coole Anstecker machen kann und der Malwettbewerb „Verschönere den Ohrwurm“.
Juni 2008:
Das 2. „Freitagskonzert“ mit dem Klavierduo „Zeffiero“ und ihrem Programm „Sommernachtsträume zu vier Händen“ beschliesst ein ereignisreiches Halbjahr. Mit hoher Virtuosität und gefühlvoller Hingabe bereiten Christian Fickeis und Yuki Takahama dem Publikum einen traumhaften Abend.